ecke

 ja

Umgebung
Lageplan

Vorderhaus
Remise
Kontakt



Grundrisse
Strassenansicht
Hofansicht
Schnitt
Baubeschreibung
Kosten
Exposé

Das Bauvorhaben
umfasst die Errichtung eines Vorderhauses für bis zu 12 Wohneinheiten - mit fünf Vollgeschossen, einem Staffelgeschoss mit Flachdach und einem Kellergeschoss mit Haustechnikräumen und den Wohnungen zugeordneten Abstellräumen. In den Wohnräumen beträgt die lichte Raumhöhe ca. 3m.

Im hinteren Teil des Grundstückes wird ein dreigeschossiges Doppelhaus (Remise) errichtet, die Erschliessung erfolgt über die Hofzufahrt. Hier
beträgt die lichte Raumhöhe ca. 2.8m.
Der Hof ist als autofreier, begrünter Gartenhof vorgesehen. Das Grundstück ist baureif erschlossen und ist ca. 1150 qm gross.

Mitbestimmung
Das Bauvorhaben ist ein
Baugemeinschaftsprojekt.
Die genauen Wohnungsgrundrisse werden individuell mit den Käufern abgestimmt, dabei sind die Fassaden, die tragenden Wände und die Leitungsstränge als Rahmenbedingungen zu beachten.

Es werden verschiedene Informationsveranstaltungen stattfinden, in denen das Projekt und verschiedene Grundrissvarianten vorgestellt und dann abgestimmt werden.
Zur Abstimmung der Grundrisse und der verwendeten Materialien zwischen den Architekten und den Bauherren wird vorab ein verbindliches Prozedere vereinbart (Zu Terminplan und Anzahl der Termine, Verbindlichkeit der Planung, Art der Dokumentation, Honorar bei erhöhtem Planungsaufwand etc)

Alle im folgenden beschriebenen Oberflächenmaterialien in den Wohnungen sind Vorabannahmen für die Kalkulation und werden letztendlich mit den einzelnen Käufern abgestimmt. Dies hat gegebenenfalls Auswirkungen auf den Endpreis.

Kfw-Fördermittel
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau bietet günstige Kreditkonditionen für energetische Maßnahmen im Wohnungsbau an. Das Programm "Ökologisch Bauen" ist Bestandteil der Förderinitiative der Bundesregierung "Wohnen, Umwelt Wachstum". 
Dies setzt u.a. voraus, dass das Haus einen sehr geringen Primärenergiebedarf von 40 bzw. 60 kWh/m² im Jahr nachweisen kann, was zu höheren Bauinvestitionskosten, aber niedrigeren Betriebskosten führen würde. 
Die Baugemeinschaft kann entscheiden, die Planung dementsprechend anzupassen.

Eigenleistungen
Eigenleistungen (Malerarbeiten u.ä.) sind möglich - dabei ist zu beachten, dass ein reibungsloser Bauablauf und die beauftragten Unternehmen in ihrer Arbeit nicht behindert werden dürfen und dass Gewährleistungsprobleme ausgeschlossen werden müssen. Eigenleistungen werden wie Sonderwünsche abgerechnet.

Baubeschreibung 

Fundamente/Gründung
Das Gebäude wird auf einer Stahlbetonfundamentplatte entsprechend den statischen Erfordernissen gegründet. 

Tragende Wände
Entsprechend den statischen Erfordernissen werden die Kelleraussenwände in Stahlbeton, die oberen Aussenwände in Kalksandsteinmauerwerk bzw. in Teilbereichen in Stahlbeton errichtet.
Die tragenden Innenwände werden entsprechend den statischen Erfordernissen in Stahlbeton erstellt. Die Wände des Fahrstuhlkerns werden als zweischalige, schallentkoppelte Stahlbetonkonstruktion ausgeführt.

Alle Wände erhalten in den Wohnbereichen einen Gipsputz und einen waschbeständigen Dispersionsanstrich. In den Bädern und Wc's wird auf der Seite der Sanitärelemente ein raumhoher Fliesenbelag (weiß, 10x10cm), an den anderen Wänden ein Latexanstrich angebracht.

Nichttragende Wände
Alle nichttragenden Innenwände werden als doppeltbeplankte und gespachtelte Gipskartonwände auf Metallständerwerk ausgeführt und erhalten einen waschbeständigen Dispersionsanstrich. In den Bädern und Wc's wird auf der Seite der Sanitärelemente ein raumhoher Fliesenbelag (weiß, 10x10cm), an den anderen Wänden ein Latexanstrich angebracht. 

Decken
Alle Geschossdecken werden in Stahlbeton entsprechend den statischen Erfordernissen ausgeführt und anschliessend mit einem Gipsputz versehen. Bäder und Wc's erhalten abgehängte, gespachtelte Gipskartondecken. Alle Decken erhalten einen waschbeständigen Dispersionsanstrich.

Böden
In den Wohn- und Kochbereichen werden geöltes Industrieparkett in Eiche, in den Bädern weiß-glasierte Fliesen, 20x20cm und orthogonal verlegt, als Bodenbelag verwendet.

Innentreppen (Maisonettewohnungen)
Je nach Entwurfsvariante werden entweder einläufige, offene Treppen mit lackierten Stahlwangen und Stahlgeländer sowie Trittstufen in Holz (Hartholz) oder geschlossene, zweiläufige Treppe mit Tritt- und Setzstufen aus Holz (Hartholz) verwendet.

Fassade
Die Außenwände werden mit einem Rauhputz auf einem Wärmedämmverbundsystem versehen. Strassenseitig erhält die Fassade im Sockelbereich eine Keramikbekleidung, alternativ eine Bekleidung mit durchgefärbten Sichtbetonfertigteilen. Farbigkeit und Materialität wird mit den Käufern abgestimmt. 

Fenster
Alle Außenfenster in den Wohngeschossen werden mit einer Isolierverglasung entsprechend dem Wärmeschutznachweis (1,1 W/m²k) und mit lackierten Holzrahmen ausgeführt. Strassenseitig werden die Öffnungen im 1.Obergeschoss mit Schwingfenstern versehen. Alle anderen Fenster werden als raumhohe Dreh-/Kippflügel ausgeführt, die -falls sie nicht auf einen Balkon führen- mit einer 1.1m hohen Absturzsicherung versehen werden. Strassenseitig werden Fenster mit Schallschutzklasse III verwendet. 

Balkone
Die Balkone werden als thermisch getrennte, auskragende Sichtbetonfertigteile ausgeführt. Die Geländer bestehen aus verzinktem Stahl. Die Dachterrassen im Bereich des Staffelgeschoss erhalten einen Bodenbelag aus Holzbohlen mit darunterliegender wasserführender Schicht. 

Türen
Die Hauseingangstür wird als Holz-Glaskonstruktion, mit flächenbündig anschliessenden geschlossenen Flächen und integrierter Festverglasung in gleicher Materialität ausgeführt. Es werden eine Sicherheitsschließanlage und eine integrierte Gegensprechanlage mit elektrischer Öffnungsfunktion verwendet. Die optionalen Strasseneingänge zu den Gartenmaisonette- Wohnungen werden dementsprechend ausgeführt.
Bei den Wohnungseingangstüren werden lackierte Stahlzargen mit einem 2.13m hohen lackierten Türblatt (Schichtholzplatte lackiert) verwendet. Sie werden als schallhemmende Sicherheitstüren ausgeführt.
Die Zimmertüren werden als Stahl-Eckzargen mit raumhohen Oberlicht ausgeführt und erhalten ein 2.13m hohes Türblatt in Holz, lackiert. In Teilbereichen werden die Wandflächen oberhalb der Türen durchgezogen.

Dach
Das Flachdach über dem Staffelgeschoß wird bekiest oder mit einer extensiven Dachbegrünung versehen. 

Trepppenhaus/Eingangshalle
Die Treppenläufe werden als schallentkoppelte, durchgefärbte Sichtbetonfertigteile ausgeführt. Für alle anderen Bodenflächen wird ein hochwertiger, durchgefärbter Sicht-Zementestrich verwendet.
Alle Wand- und Deckenflächen werden mit einer waschfesten Dispersionsfarbe gestrichen.
Die Treppengeländer werden als verzinkte Metallkonstruktionen ausgeführt.Das Treppenhaus verfügt über ein Oberlicht.
Die 4.8m hohe Eingangshalle wird mit einer freistehenden Postkastenanlage versehen.

Heizung
Die Heizungsanlage ist als Gaszentralheizung mit Warmwasseraufbereitung geplant. In den Wohnungen werden Plattenheizkörper verwendet.


Diese Baubeschreibung ist lediglich eine Kurzversion und kann daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben.